Maca

macaDie peruanische Maca – Pflanze, zugehörig zu den Kreuzblütengewächsen, als eine Form der Kressen, ist schon seit 2000 Jahren in den Anden als Nahrungsmittel  bekannt, so wird der obere Teil oft als Gemüse verwendet, die knollenartigen Wurzelverzweigungen können sowohl getrocknet und gerieben, beziehungsweise auch frisch und roh verzehrt werden.

Auch heute noch ist die Maca – Pflanze ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der Andenbewohner und fungiert so auch als Exportschlager.

Die Pflanze selbst ist sehr eiweißhaltig, aber enthält auch viele Mineralstoffe wie Zink, Kalzium, Magnesium, Eisen, sowie Phosphor, Zucker, weitere Stärkestoffe und weitestgehend alle notwendigen Vitamine. Zudem hat sie einen nicht minder beachtlichen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, essentiellen Aminosäuren und Spurenelementen. Gerade in den Wurzelknollen speichert sie ihre Nährstoffe und sekundären Pflanzenstoffe.

Dies macht Maca zum einem gehaltvollen Nährstofflieferanten für die Menschen in den Anden, die, wie auch die Pflanze,  extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind und sonst nur wenig anbauen können. Je nach Höhe (bis über 4000m) bleibt nur die Maca als einzig überlebende und essbare Pflanze, als die einzige, die allen Extremen, wie Wind, UV – Strahlung und Kälte trotzt.